Simone Wrede

Simone Wrede ist eine hoffnungsfrohe Optimistin, obwohl sie gerne hinter Fassaden schaut.

Sie hat an der LMU in München Theaterwissenschaft, Psychologie und Pädagogik studiert (M.A.) und dort ebenfalls die Ausbildung zur Spiel-und Theaterpädagogin (BUT) absolviert.

Ihre erste Anstellung führte sie an das COMEDIA Theater in Köln. Hier leitete sie stellvertretend die Abteilung COMEDIA Schauspielschule für Amateure, unterrichtete Erwachsene und Jugendliche in systematisch aufgebauten Schauspielkursen und entwickelte Inszenierungen.
In dieser Zeit wurden die Grundlagen für ihre Selbständigkeit gelegt.

Seit 20 Jahren arbeitet Simone Wrede nun als freischaffende Theater- und Film – Regisseurin, als künstlerische Leiterin von kulturellen Großprojekten, als Improvisationstheater – Trainerin, Theaterpädagogin, Künstlerin und Coach für Individual- und Gruppenprozesse.

In ihrer Arbeit vermischt sie gerne verschiedene künstlerische Sparten. Stetig neue Formen zu entwickeln treibt sie an. Eins verbindet aber alle Projekte: Für ein konkretes gesellschaftlich relevantes Thema einen künstlerischen Rahmen zu kreieren, um Fragen aufzuwerfen und Bewusstsein aufzwirbeln. Mal in partizipativen Kultur - Projekten, mal in Bühnenwerken, Kunstaustellungen oder Filmen.
Sie meint: „Als Fragende gehen wir gemeinsam durch die Welt. Im gemeinsamen Hingucken und Hinspüren entstehen Austausch, Erkenntniszuwachs und neue Haltungen. So können wir uns ermutigen die Welt in der wir leben immer wieder auf einen besseren Stand zu bringen. Gemeinsam.“

Simone Wrede ist in all ihren Projekten schriftstellerisch tätig. Doch Plastiksuppe ist das erste Werk, dass sie bei einem Verlag eingereicht hat.