Wilde Rosen (Wild Roses)

frei nach Romeo und Julia von William Shakespeare von Jorgi Slimistinos

Zwei Familien bekämpfen sich in der schönen Stadt Verona, sie hassen sich bis aufs Blut. 

Doch auf einem Maskenball verliebt sich Julia Capulet in Romeo Montague. Beide beschließen zu heiraten, obwohl die Familien sich nicht ausstehen können. 
In Vater Lorenzo finden Sie einen Verbündeten und wagen den Sprung ins Ungewisse. 

Eine neue Adaption des alten Romeo und Julia Stoffes, frei für die Schule bzw. Jugendtheaterbühne umgeschrieben.
In diesem Theaterstück spielt sogar das Publikum mit und muss für die beiden Akteure wichtige Entscheidungen treffen, damit die Liebe am Ende nicht scheitert.

Tauchen Sie ein in die Welt von WILDE ROSEN (WILD ROSES) und werden Sie ein Teil der Familia!

Theaterpädagogische Perspektive zu „Wilde Rosen (Wild Roses)“
(Eine interaktive Romeo-und-Julia-Adaption voller Spielfreude und Partizipation)

Klassiker neu erleben – frisch, frei und spielerisch:
„Wilde Rosen“ macht Shakespeares Drama zeitgemäß und jugendnah, ohne die großen Themen von Liebe, Hass und Familienkonflikt zu verlieren. Die freie Adaption ist auf die Bedürfnisse von Schul- und Jugendgruppen zugeschnitten und öffnet Räume für kreative Umsetzungen.

Interaktive Publikumseinbindung:
Ein Highlight ist die direkte Einbindung des Publikums, das durch Entscheidungen den Verlauf des Stücks mitbestimmt. Diese Form des „Mitspielens“ stärkt die Präsenz der Zuschauerinnen, macht sie zu Mitgestalterinnen und fördert ein Bewusstsein für Verantwortung und Konsequenzen – auch im Alltag.

Themen von Liebe, Loyalität und Konflikt:
Die zeitlose Thematik um Liebe zwischen verfeindeten Familien bietet reichlich Stoff für emotionale Rollenerfahrungen. Gleichzeitig werden Fragen nach Gruppenzugehörigkeit, Vorurteilen und der Kraft, Grenzen zu überwinden, aufgeworfen. Theaterpädagogisch laden diese Konflikte zu Diskussionen und Reflexionen ein („Wann lohnt es sich, gegen die Familie aufzubegehren?“).

Flexible Rollenverteilung & Spielfreude:
Das Stück ist ideal für mittlere bis große Ensembles: Neben den Hauptrollen Romeo, Julia und Vater Lorenzo gibt es Raum für vielfältige Nebenfiguren und Ensemblerollen, die sich gut für Chor- oder Gruppenszenen eignen. Maskenball-Szenen eröffnen viel Raum für kreatives Kostüm- und Bewegungsspiel.

Improvisation & Entscheidungsfindung:
Die Entscheidungspunkte im Stück lassen sich gut als improvisatorische Übungen nutzen. Spieler*innen können alternative Handlungswege erproben und so spielerisch mit dramaturgischen Elementen experimentieren.

Emotionale und soziale Kompetenz:
Durch die direkte Betroffenheit und Mitbestimmung wird nicht nur die emotionale Tiefe der Figuren erfahrbar, sondern auch soziale Kompetenzen wie Empathie, Perspektivwechsel und Konfliktbewältigung werden spielerisch geschult.

Fazit:
„Wilde Rosen“ ist ein mitreißendes, innovatives Theaterstück für Jugendliche, das Klassiker und Interaktivität verbindet. Es fordert die Spieler*innen auf, sich in große Gefühle und schwierige Entscheidungen hineinzuversetzen, während das Publikum aktiv mitgestaltet. Ideal für theaterpädagogische Projekte, die kreative Spielfreude, gemeinschaftliches Erleben und Reflexion gleichermaßen fördern wollen.

Pressestimmen:

"Mit Gefühl und Mitmachmomenten"
Die Oberbadisch-12.06.2025-Wilde Rosen-Slimistinos.pdf
Die Oberbadische-Mühlheim vom 12.06.2025

"Wenn Montagues auf Capulets treffen"
Presse: Wilde Rosen nach 'Romeo und Julia' von Jorgi Slimistinos
Groß Genauer Ried Echo vom 17.07.2023

"Zwei Klassiker"
Presse: Ried Echo 230717_zwei Klassiker.pdf
Groß Genauer Ried Echo vom 17.07.2023