Marion Bohn-Förder & Kerstin Halla

Kerstin Halla
Marion Bohn-Förder

Kerstin Halla spielt schon seit der Schulzeit Theater, macht Vorstandsarbeit, Regie und die Maske.

Marion Bohn-Förder schrieb bereits in der Schule Gedichte und Gruselgeschichten, später dann für die Freiwillige Feuerwehr Oberstedten kleinere Sketche und ein Theaterstück.

Der Theaterverein Oberursel brachte die beiden zusammen: Zufällig hörte Kerstin Halla, wie Marion Bohn-Förder einmal sagte, sie habe schon mehrere Gedichte und Geschichten geschrieben. Auf die Frage, ob sie sich zutrauen würde, ein Bühnenmärchen für Kinder zu schreiben, sagte sie damals spontan zu. "Rumpelstilzchen" sollte durch Marions Feder und Kerstins Regiearbeit auf die Bühne gebracht werden. Dann kam aber die Überlegung auf, warum man denn ein bekanntes Märchen neu schreiben solle, wenn man genauso gut ein eigenes schreiben könne. Marions Söhne Daniel und Dominik waren hierbei eine große Hilfe: Jedes Mal, wenn sich die beiden nicht sicher waren, ob die Kinder dieses oder jenes Wort auch verstehen würden, wurden die zwei gefragt: Meistens kam ein langgezogenes "Neeee" und man suchte ein anderes, besseres Wort. So entstand "Die halbe Münze", die 1993 in Oberursel Uraufführung hatte. Beide standen mit auf der Bühne und gastierten mit ihrem Ensemble auf zahlreichen Amateurbühnen. Einige Jahre spielten sie noch gemeinsam Theater, dann sollten sich ihre Wege zunächst trennen.